Lange nichts gehört….

Der letzte Eintrag ist jetzt schon uralt – warum auch immer habe ich danach nicht mehr den Drang verspürt, nochmal was hier zu posten.

Es ist ja wirklich viel passiert in der Zwischenzeit. Grade rechtzeitig zum Beginn der Pandemie bin ich von meiner letzten Fernreise zurückgekommen um damit zu beginnen, mich neu zu orientieren. Hat nicht so ganz so funktioniert, wie ich das erhofft hatte und doch hat sich wieder eine Tür geöffnet und mir einen Platz und eine Aufgabe angeboten. Wieder was Neues lernen – schließlich lernt man ja nie aus – und sich in erst ein und dann noch ein Thema einarbeiten. Hat Spaß gemacht und ich habe viel dabei gelernt, auch wenn die Zeit so schnelllebig (wirklich mit drei l?) ist und man – außer bei SAP – immer dran bleiben muss, um nichts zu verpassen. Die Zeit der Pandemie, der Lockdowns und allem, was daraus resultiert hat habe ich damit hinter mich gebracht und zur gegebenen Zeit eine Chance ergriffen um wieder mehr Sicher- und Beständigkeit zu bekommen. Auch wieder lernen, Kick-Offs machen, Prozesse be- und überdenken, zusammen und alleine arbeiten, (zu) viele Bälle in der Luft halten.

Und auch neben dem Broterwerb neue Erfahrungen gesammelt, alte aufgewärmt, schöne und nicht so schöne Stunden gehabt.

Ihr kennt das.

Letztendlich mal wieder sehr viel Glück gehabt und schnell einen guten Platz gefunden, an dem man sich mal einfach ein paar Wochen um ganz wenig kümmern muss.

Nicht ganz aber doch sehr kräftig den Konsum von Medien reduziert und ein paar Dinge reaktiviert bzw. ganz neu entdeckt. Schwimmen zum Beispiel und in schöner Regelmäßigkeit ein bisschen was für die Muskulatur tun. Musik hören, Tischtennis (doch nicht ganz so schlecht wie ich dachte). Viele (neue) Erfahrungen im Umgang mit Menschen gemacht, gute Gespräche, gemeinsame Wanderungen, Ausflüge,…

Last not least auch noch eine kreative Seite entdeckt – war wohl ganz schön tief vergraben, aber womöglich schlummert da schon länger was, was sich nun im Rahmen der wunderbaren Möglichkeiten von geschlossenen und offenen Ateliers zeigt. Neben der Fotografie, die ich ja schon immer mehr oder weniger intensiv betrieben habe kommen jetzt auch Stifte, Textmarker, Pinsel, Spachtel und Rollen zum Einsatz. Habe grad ein bisschen Blut geleckt … Und so gibt es jetzt mal hier ein paar Kostproben und einen herzlichen Dank an Frau B., die da so einiges rausgekitzelt hat :-).

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*