Die Strecke haben wir mit einer kurzen Pause in 4 Stunden bewältigt und sind, wie vorhergesehen, viel zu früh am Flughafen. Also hab ich noch ein bisschen Zeit, was zu schreiben. Der Guide heute war wesentlich gesprächiger und hat einige Sachen erklärt was abgeht und abgegangen ist zwischen Norden und Süden. Bevor der Norden die Grenzen zugemacht hat, sind noch ziemlich viele Katholiken in den Süden geflüchtet und daher gibt es reichlich katholische Kirchen entlang der Strecke und bis zu 5 Gottesdienste am Sonntag. Aber ähnlich wie bei uns auch nur die alten Leute.
Es wird Pfeffer angebaut – bitte kann mich bald jemand dahin schicken wo der Pfeffern wächst 🙂 , Kautschuk und auch eine bestimmte Sorte Kaffee, die in dem Klima hier gedeiht.
Am Flughafen Trinkgeld für Fahrer und Guide gegeben, aber immer noch ne halbe Million über.
Ne Pepsi und ein Wasser kosten 33.000 – so ca. 1,5$. Werde mal schauen ob ich noch was esse, aber ich habe grade ein Kratzen im Hals das mir noch nicht gefällt und eigentlich keinen Hunger.
Es war dann eine gute halbe Stunde in der Warteschlange und dann bitte alles auf’s Band:
Schuhe,
E-Book,
Kamera,
Uhr,
Telefon,
Pass,
Flüssigkeiten.
Und das ganze in winzigen Kästchen und am Bildschirm war der Lady auch der Kaffee wichtiger als all mein Krempel.
Werde jetzt mal ne weitere Ibu einwerfen und schauen, was es zu essen gibt.