Aaaaaarnold – wir fahr’n zur Lodge!
Auch heute war unser Ziel wieder eine Lodge, wer hätte es erwartet.
Zwischen uns und der Lodge liegen etwa 400 km, die wir über die schönsten Wüstenpisten und durch eindrucksvolle Felsformationen zurück legen. Hier ist noch Material zur Herstellung großer Mengen Zement vorhanden. Wir fahren entlang und durch die verschiedensten Flüsse, die alle noch im Sommerurlaub im Regenwald sind und Ende des Monats zurück erwartet werden. Also wie der Bayer sagen würde: „Koa Wasser ned“.
Am Ende der Wüstenetappe liegt Solitaire – eine Tankstelle, eine Bäckerei, drei Häuser und eine Lodge. Hier muss jeder tanken, denn es ist die einzige Tankstelle im Umkreis von mehr als 100 km und es ist keine gute Idee, mit halbleerem Tank in die Wüste zu fahren. Die Bäckerei bietet einen leckeren Apfelkuchen an, aber ich beschränke mich – entsprechend der Umgebung – auf einen trockenen Cookie und ein staubiges Stück Streuselkuchen.
Wie es hier wohl in der Regenzeit aussieht? Mal sehen, ob ich das nochmal herausfinden werde. Nach der letzten Etappe erreichen wir die wunderschön in einem Tal liegende Lodge, eine kühlende Dusche und ein kaltes Bier.
Eine kleine Diskussion über Fahrtzeit und Sonnenaufgangszeit, Fahrstrecke, Geschwindigkeit, Adam Riese und Eva Zwerg ergibt eine Abreisezeit von 4:45 Uhr, was mit Aufstehen um 4 Uhr gleichzusetzen ist. Wir sind zuversichtlich, dass der Sonnenaufgang das zu würdigen weiß.