Tag 10 – Trinidad und Hacienda

Heute war der Tag des Treppensteigens.

Zuerst nach Trinidad rein, wo wir eine Runde durch den Stadtkern drehen, wo auch wieder sehr wenig los ist. Natürlich muss man einen Canchanchara probieren, der hier sozusagen die Spezialität der Stadt ist. Wir schauen uns die Stadtvillen der Zuckerbarone an, die sich einen Wettstreit geliefert haben, wer die schönere und größere Villa bauen kann. Im Zentrum von Trinidad gibt es eine schöne langgezogene Treppe, auf der insbesondere Abends Musik gespielt und getanzt wird. Werden wir auch noch erleben. Interessant ist auch der Blick ins „Casa Templo de Santaria Yemallà“, einen Tempel der Santeria, einer afroamerikanischen Religion, die ihre Götter mit denen der katholischen Kirche vermischt. Man kann sowohl in den katholischen Gottesdienst gehen als auch die Götter der Santeria befragen.
Danach haben wir die Gelegenheit den Kirchturm zu besteigen und von dort einen guten Blick über Stadt und Land zu haben. Danach ein kurzer Snack, ehe wir uns auf die Radetappe zu einer Hacienda im Valle de los Ingenios begeben, wo wir ebenfalls einen Turm besteigen, ehe wir dann im Garten des eigentlichen Herrenhauses einen Exkurs zum Zuckerrohranbau auf Kuba und eine Einweisung ins Auspressen von Zuckerrohr bekommen und den Saft mit oder ohne Zusatz von Rum trinken können. Nahe der Hacienda fährt manchmal noch eine Bahn, die früher das Zuckerrohr transportiert hat.

Nach diesem Programmpunkt konnte man entscheiden, ob man noch mit dem Fahrrad zurückfahren wollte, oder den Bus nehmen wollte, um sich eine etwas längere Steigung zu sparen. Zurück im Hotel hatten wir (problemlos) einen Tisch im A-la-Carte-Restaurant bekommen, wo das Essen sehr gut war, der Service sich aber das Ziel gesetzt hatte, die Langsamkeit neu zu definieren, sodass wir letztendlich den abendlichen Besuch in Trinidad auf den nächsten Tag verschoben, was sich als gute Fügung herausstellen sollte.

Local Guide vor Karte der Altstadt
Stadtvilla, heute ein Museum
Stadtzentrum
Rezept des Getränks wird sofort mitgeliefert
Und natürlich gibt es Musik zum Drink
Der ältere Herr schmückte schon viele Reiseführer
Hier gibt es noch Kopfsteinpflaster
Yemallà
Yami Martinez, eine Künstlerin aus Trinidad hat sich auf Kunst rund um die Espressokannen spezialisiert, die man in ihrem kleinen Shop in allen Variationen und Größen finden kann
Blick in die Kirche mit einem schönen Hochaltar
Hier wird gepredigt!
Partymeile am Abend (und Platz mit WiFi)
Die Jungs wohnen auch auf der Treppe
Trinidad und Umgebung vom Turm
Trinidad und Umgebung vom Turm
Trinidad und Umgebung vom Turm
Trinidad ohneUmgebung vom Turm
Der Kutscher wartet schon
Trinidad und Umgebung vom Turm
Trinidad und Umgebung vom Turm
Glockenbeschriftung:
Hergestellt in der Gießerei Jose Groud, Trinidad, Cuba 1853
Übersicht ist gut
Heute fuhr die Bahn durch das Tal
Beobachtungs- und Aussichtsturm
55 Meter – Respekt für alle die mit Höhenangst raufgeklettert sind
Coole Aussicht
Coole Aussicht
Coole Aussicht mit Hacienda
Coole Aussicht durch Loch in Mauer
Eingang Herrenhaus
Alte kaputte Maischeschüssel
Mit dieser Presse wurde das Zuckerrohr ausgepresst. Funktioniert noch.

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