Tag 11 – Cayo Blanco und Trinidad bei Nacht

Vom Hotel aus sind wir in 15 Minuten an der Marina, wo uns ein Katamaran erwartet, der uns auf die Cayo Blanco bringen wird. Wir sind pünktlich, eine Gruppe Italiener ist pünktlich, die Verpflegung ist da, nur das Eis zum Kühlen der Getränke fehlt, weil die Eismaschine kaputt ist. Was tun? Ein Telefon benutzen und welches aus Trinidad kommen lassen ist die Lösung, die geschätzt 20 Minuten und real 40 Minuten dauert, aber auf jeden Fall besser als kein Eis ist. Haben auch die Italiener sofort verstanden :-).

Nach 90 Minuten Fahrzeit erreichen wir die Insel und liefern dort die mitgebrachten Nahrungsmittel zur Zubereitung ab, ehe wir noch einmal kurz ablegen um an einem kleinen Riff ins lauwarme Wasser zu springen und einen Blick auf die Unterwasserwelt zu werfen.
Ich kann Euch In diesem Zusammenhang sagen, dass es keine gute Idee ist, erstmals bei Seegang das Schnorcheln auszuprobieren. Die einfache Ausrüstung, die es zu leihen gab, hatte nämlich keinen Wasserstop :-(. War nicht so der Reißer für mich. Ich habe dann einfach mal so konventionell mit Luftanhalten und so ein bisschen nach unten geschaut und muss sagen – es war es nicht wert. Alles ziemlich grau in grau und wenige Fische. Die Korallen waren mehr tot als lebendig und da ich grundsätzlich sowieso der Meinung bin, dass da nicht jeder Depp rumschnorcheln sollte, habe ich mich auf eine Runde Schwimmen beschränkt und bin zügig wieder an Bord, weil auch das bei dem Wellengang nicht so viel Spaß gemacht hat. Sahen die anderen Teilnehmer auch so und so waren wir schon nach 20 Minuten wieder alle aus dem Wasser.
Auf der Insel erwarteten uns um die 8 Menschen, um die 20 Leguane und sicher mehr als 100 Einsiedlerkrebse in allen Größen zum Mittagessen. Es gab Buffet mit Paella, Früchten, Gemüse und Fisch. Auch für die Leguane, die Gott sei Dank nicht aufdringlich wurden und sich auch anfassen ließen.
So Freizeit mit Sonnenliege ist ja total mein Ding, ich habe dann ein bisschen gelesen und war froh, als wir dann wieder zurück gefahren sind.
Nach dem Abendessen sind wir dann noch ins Nachtleben von Trinidad eingetaucht, wo Einiges los war, einige Bands spielten und wir auch die Götter tanzen sehen konnten. Heute nur Handyfotos…

Trinidad vom Wasser aus
Immer einen Mülleimer mitnehmen 🙂
Um all die Plastikbecher wegwerfen zu können 🙁
Nochmal Trinidad
Ja was ist das denn?
Ein Segel!
Ganz viele Leguane
Dem will man nicht unter Wasser begegnen
Paella für alle
Fast alle
Idylle pur
Drückende Hitze sieht man auf solchen Bildern nicht
Vorwärts, wir fahren zurück!
Da hat aber mal einer gezündelt
Gute Band
Tanz der Götter

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