3 Schwerter, Haugesund und die Suche nach dem Schlafplatz

Nachdem es heute Nacht reichlich geregnet hat, verlassen wir den Campingplatz in Stavanger und machen uns auf die erste Etappe in Richtung Oslo. Entgegen der ursprünglichen Planung, über Schweden und Dänemark zurück zu fahren, nehmen wir jetzt doch eine Fähre zurück nach Dänemark und haben damit etwas Zeit gewonnen. So führt uns der Weg zunächst zu den drei Schwertern, einem Denkmal, dass an die Entstehung von Norwegen erinnert. Drei Anführer haben damals ihre Schwerter in den Boden gesteckt und damit Harald als ersten König von Norwegen anerkannt.

Imposant.
Um mal die Dimension klar zu machen…
Ist noch bisschen windig.
Aber dennoch ein schöner Blick.
Fahrradreparatur – Gute Idee.

Danach geht es auf die Straße zunächst mal nach Norden mit einigen interessanten Tunneln und einer kurzen Überfahrt mit der Fähre. Haugesund ist das Etappenziel. Das kleine Städtchen hat eine übersichtliche Fußgängerzone mit ein paar sehr netten Läden, einen kleinen Hafen und ein tolles Café-Restaurant, in dem wir sehr lecker bewirtet werden. Nach etwa zwei Stunden kommen wir dann zurück zum Auto und stellen fest, dass unser kostenloser Parkplatz gar kein solcher war, sondern der Rathausplatz und dass wir jetzt die einzigen Parker dort sind. Hoffentlich kommt da nicht noch ein Knöllchen hinterher…

Hafen Haugesund.
Alter Seemannsadel.
Viele viele kleine Fische! Und ein paar Quallen.

Wie auch immer, wir machen uns auf den Weg nach Osten, wo wir am nächsten Tag eine Wanderung machen und schon mal in der Nähe übernachten wollen.

Kurzer Zwischenstopp am Wasser.
Paar Boote gibt es auch.

Hier ist es allerdings nicht so mit der Gastfreundschaft wie an unseren vorherigen Schlafplätzen.
An beiden Campingplätzen, die wir anfahren, gibt es scheinbar weder eine Rezeption noch überhaupt Plätze, da alles von Dauercampern belegt ist. Einige der Parzellen sehen so aus als ob die Wohnwägen dort schon ewig stünden, bei anderen gibt es gar keinen Wohnwagen mehr (oder man hat zwischenzeitlich ein Haus drumherum gebaut). Also rumpeln wir noch ein wenig durch die Gegend und finden schließlich einen P(arkp)latz, auf dem wir uns für eine Nacht dieselbe um die Ohren schlagen.

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