Wir besuchen eine Schule, die von Chamäleon und Pack Safari unterstützt wird.
Die Details könnt ihr auf der Seite der Chamäleon-Stiftung nachlesen.
Ich komme mir da immer etwas komisch vor, als „Sponsor“ eine solche Einrichtung zu besichtigen, aber das ist auch schnell wieder vorbei, wenn ich sehe, wie die Kinder sich über den Besuch freuen und sehr fröhlich, offen und neugierig sind.
Lydia, die Schulleiterin empfängt uns und erläutert uns die Grundinformationen über die Schule.
Es leben hier 248 Kinder, normale Klassengröße sind 42! Kinder. Die Kinder haben bis 15 Uhr Unterricht, danach werden Hausaufgaben gemacht und es gibt Freizeit und Sport. Viele kommen nicht aus der Nähe und bleiben deshalb den ganzen Monat dort und fahren (oder gehen) nur am Monatsende nach Hause.
Wir besuchen eine Klasse; die Kinder hier sind alle um die 10 Jahre alt und sprechen schon recht gut Englisch. Wir werden mit zwei Liedern begrüßt und die Kinder können uns Fragen stellen. Die Kinder sind ganz wild darauf, von uns fotografiert zu werden und kontrollieren die Bilder danach auch.
Wir stellen uns ebenfalls kurz vor. Ich erwähne den Blog und frage, ob es ok ist, Bilder von den Kindern zu zeigen. Das erlauben sie (natürlich auch Lydia) nicht nur, sondern fordern es sogar!
Daher auch der Beitrag in Englisch, der für die Schule gedacht ist. Dort finden sich alle Bilder von den Kindern, die ich von allen Teilnehmern erhalten habe.
Damit mir nicht langweilig wird, werde ich wie alle anderen auch für Porträts und Schnappschüsse „gebucht“. Lydia ist dankbar für einen kurzen, klaren Ordnungsruf zu ihrer Unterstützung um die Kinder wieder etwas zur Ruhe zu bringen und auf unser Lied vorzubereiten. Äh – unser Lied – hatten wir jetzt nicht geübt, aber „Bruder Jakob“ hat in Kambodscha auch funktioniert und wir kriegen es sogar im Kanon hin. Alles gut!
Wir verabschieden uns aus der Klasse, schauen noch kurz in eine Unterkunft und in der Küche vorbei, wo in großen Töpfen und Brätern das Mittagessen vorbereitet wird und schon mal sehr lecker riecht. Es gibt einen Speiseplan für die ganze Woche mit Bildern, wie die Teller aussehen sollen. Es sieht abwechslungsreich und nahrhaft aus.
Überall finden sich Schilder mit klaren Regeln für das Zusammenleben und Hinweisen z. B. zur Hygiene etc.. Damit ist unser Besuch auch schon wieder beendet. Wir bedanken uns nochmals und verlassen die Schule.