Der Anfang ist gemacht – Treffpunkt ist der Hauptbahnhof in Köln beim Meister Bock um die Reise mit einer lecker Wurst einzuleiten.
Ich werde die Reise gemeinsam mit Marlies bestreiten, einer lieben Freundin und ehemaligen WG-Partnerin, die auch sehr ursächlich an der Idee und Buchung der Reise beteiligt war. Erwerbstätig im Reisebüro und mich schon lange kennend hat sie mir den Katalog von Chamäleon so ganz beiläufig „mal zum gucken“ mitgegeben. Irgendwie hatte ich nicht den Eindruck, dass sie überrascht war als ich mit der konkreten Idee für Namibia wieder auftauchte. Wie dem auch sei, Urlaub zu zweit ist schöner und für Marlies auch noch Weiterbildung.
Zurück zur Wurst. Meine Bockwurst war recht brav aber die Krakauer wollte dann nicht so wie ich wollte. Ich hatte sie sorgfältig von der Theke zum Stehtisch gebracht, wo sie dann einfach aus der Schale sprang, vom Tisch rollte und mein Versuch, sie aufzufangen leider misslang und ich sie nur ungeschickt in den Mülleimer umlenkte, der genau unter dem Stehtisch stand…
Watt ne Wurst – würde Atze Schröder wahrscheinlich sagen – ich habe eine neue gekauft und noch vorsichtiger transportiert.
Bis etwa Höhe Äquator verlief die Reise inkl. der Bahnfahrt nach Frankfurt, sämtlichen Zoll- und Check-in-Formalitäten reibungslos. Dort wurde dann die Frage, mit welchem Getränk die Flug-Äquatortaufe erfolgen sollte mit „Rotwein“ beantwortet und eben dieser in Zusammenarbeit des Stewards (die ganze Servicecrew von Air Namibia war männlich), der beengten Sitzsituation, des überfüllten Tisches und einer gewissen Portion Pech seitlich auf Hose und Shirt von Marlies verteilt. Ihren Name hat sie behalten. 🙂
Rest der Reise war dann wieder ohne besondere Vorkommnisse.
Die Wartezeit bei Passkontrolle und Geldwechsel hätte nach unserem Geschmack kürzer sein können, aber unser Reiseleiter meinte, dass es eigentlich schnell gewesen sei und sonst häufig wesentlich länger dauern würde.
Zum Frühstück waren wir mit Giraffen auf der Farm Voigtland verabredet, die uns auch schon freudig erwarteten. Erhabene und schöne Tiere, die hier auf einem riesigen Gelände in freier Wildbahn leben können und morgens immer einen kleinen Snack bekommen.






Kleineren Formalitäten folgte die Fahrt nach Windhoek, wo wir Reiseadapter kauften, eine kleine Stadtrundfahrt machten und dabei die Christuskirche, das Independencemuseum, den Tintenpalast (Sitz des Parlaments) und ganz kurz auch noch den Bahnhof anschauten, ehe wir in unserer ersten Unterkunft „Tamboti Guest House“ einkehrten und uns frisch machen konnten.
Ein paar Bilder dazu:

















Hallo Stefan,
Afrika, die „Erfahrungen“ kommen mir bekannt vor. Keine Übernachtung ohne Nachwächter. Reichere Häuser, die nicht unbedingt danach aussehen, sind mit hohen Mauern und darauf noch Stacheldraht gesichert.
Wünsche bunte Erfahrungen! Und einen schönen Gruß an Marlies!
Werde ich ausrichten! Liebe Grüße!
Stefan