Eines vorweg: meine allerdemütigste Hochachtung allen Tierfilmern.
Wir sind in der Dr. Frans Indongo Lodge angekommen.
Frans Indongo hat sich vom Hirtenjungen und trotz der Apartheit zum wahrscheinlich wohlhabendsten Mann Namibias hochgearbeitet und verdient sein Geld heute mit Handel, weiteren Geschäftszweigen und eben auch einer Farm mit Lodge.
Eine wunderschöne liebevoll eingerichtete Lodge, mit schönen Zimmern und Bungalows von denen einer für eine Nacht unseren Herberge sein soll.
Die Terrasse neben dem „Pool“ bietet eine tolle Aussicht auf das Farmgelände mit Gazellen, Antilopen, Gnus, Warzenschweinen und vielen weiteren Tieren. Wem das nicht reicht, der kann auf dem Gelände noch einen Aussichtsturm besteigen und von dort noch weiter schauen.
Wir haben die Rundfahrt über das Gelände von zig Hektar gebucht um Tiere aus nächster Nähe sehen zu können, mit etwas Glück auch Breit- oder Spitzmaulnashörner. Letzteres war uns leider nicht vergönnt.
Aber wir haben Zebras gesehen, Antilopen verschiedener Arten, Geier und zum Schluss noch eine Giraffe. Leider war das alles dann auch schon bei relativer Dunkelheit und die Bilder sind nicht gut geworden. Der Sonnenuntergang ist auch eher unter experimentelle Fotografie aus fahrendem Auto zu verstehen, aber mir gefallen die Bilder.
Die Leute, die im anderen Jeep unterwegs waren, berichteten dass sie viel mehr Giraffen und sonstiges gesehen haben, aber ich glaube sie lügen. 🙂
Egal, morgen geht es nach Etosha und da gibt es außer Büffeln die Big 4 zu sehen. Mal sehen.
Nach der Rückkehr gab es ein sehr leckeres Dreigangmenü und mittlerweile habe ich mich auch an das Windhoek Lager gewöhnt.