Heute Morgen noch mal duschen! Schön! Und dann geht es in den Supermarkt ein paar Sachen besorgen – wirklich nicht viel für 67 Euro!
Danach führt uns der Weg die Küste entlang Richtung Stavanger, wo wir an einem Strand (Orre) halten, der außergewöhnlich sauber und gepflegt ist. Es haben sich 5.000 Freiwillige gefunden, die den Strandabschnitt sozusagen einmal grundgereinigt haben und jetzt ist es einfacher darauf zu achten und alle werden in die Pflicht genommen. Auch wenn es mittlerweile ja in Deutschland ähnliche Initiativen gibt, können wir uns da noch eine Scheibe abschneiden.
Nach einem kurzen Spaziergang am Strand, wo der Sand warm und der Wind noch ziemlich kühl war, steuern wir den Campingplatz Mosvangen in Stavanger an. Ich stelle wie schon in Indien fest, dass ich mit den Bildern nicht nachkomme. Hier kommt dazu, dass ich selbst fahre und es wirklich zu gefährlich wäre, während der Fahrt noch Bilder zu schneiden oder aufzuhübschen oder einfach nur zu löschen. Dieser Beitrag entsteht daher schon in Oslo, wo wir am Sonntag angekommen sind. Ich werde also wieder nachliefern. Erst mal die Bilder von der Fahrt:
Wir haben uns aufgrund der Wettervorhersage für eine Hütte entschieden haben. Es ist einfach nur ein Dach überm Kopf mit 12,5 qm, einem Tisch, vier Stühlen und zwei Etagenbetten. Aber da wir hier 4 Übernachtungen haben werden, sind die 12 Euro pro Nase und Nacht im Vergleich zum einfachen Stellplatz nicht zu teuer. Wir haben die Hütte direkt zwischen dem niegelnagelneuen Gebäude mit den Sanitäranlagen und der Küche und sind ganz zufrieden. Einziger Wermutstropfen ist die Tatsache, dass die Küche nur Induktionskochfelder hat und unsere Töpfe das leider nicht können. Wir haben aber Gaskocher am Auto und solange es nicht regnet ist alles kein Problem.