Stavanger – Erdölmuseum und Botanischer Garten

In aller Ruhe haben wir den Morgen gestartet und sind dann wieder mit dem Bus nach Stavanger gefahren.

Ziel Nummer 1 war das Erdölmuseum. Stavanger ist mit dem Öl groß geworden und hat ein gut gemachtes Museum, in dem die Geschichte und die Wissenschaft hinter den Bodenschätzen Öl und Gas gut verständlich und ebenso aufbereitet dargestellt wird.

Am Anfang haben wir einen kurzen Film über die Geschichte des Erdöls gesehen, der verpackt war in die Geschichte eines Sohnes und seines Vaters, der sein Leben lang für die Erdölindustrie gearbeitet hat. Norwegen ist reich an diesen Ressourcen und damit auch zu einem reichen Land geworden, dass zusätzlich noch in der äußerst komfortablen Lage ist, seine eigene Energie aus Wasser- und Windkraft erzeugen zu können. Erdöl und Gas werden fast komplett über ein Netz von Unterwasserleitungen nach Europa und Großbritannien exportiert.

Das Museum ist sehr interessant, es gibt viele Ausstellungsstücke und originale Geräte sowie Modelle von den verschiedenen Bohrinseln. Man kann eine virtuelle Tauchfahrt zur einer Unterwasserbaustelle mitmachen und wenn man will auch mal selbst einen Taucheranzug anlegen.

Im letzten Teil der Ausstellung wird sich auch durchaus kritisch mit dem Thema und der Erderwärmung auseinandergesetzt. Man kann seinen CO2-Fußabdruck grob berechnen und es wird aufgezeigt, wie sich der CO2-Ausstoß in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat. Von einer Reduzierung der Fördermenge habe ich allerdings nichts gesehen….

Bohrkopf – abgenutzt.
Noch mehr Bohrköpfe.
Bohrschiffmodell.
Ganz schön groß so ’ne Bohrinsel.
Mit dem Teil kann man einen Unterwasser-Roboter steuern.
So einen!

Ziel Nummer 2 war die Streetart von Stavanger, die wir einfach „abgewandert“ sind und die ich in einem eigenen Beitrag  zeigen möchte, weil es ein paar Bilder mehr geworden sind.

Danach haben wir uns einen Kaffee gegönnt und sind dann in den Bus gestiegen um zum letzten Ziel des Tages zu kommen.

See im Stadtkern beim Bahnhof.

Ziel Nummer drei war der botanische Garten am Rande des Universitätsgeländes. Klein aber fein mit einer Vielzahl schöner Pflanzen und Blüten, die dazu eingeladen haben, jede Menge Bilder zu machen. Gar nicht so einfach die Bienen im richtigen Moment an der Blüte zu erwischen. Aber seht selbst.

Schönes Schild.
Schnittlauch.
Pflanze – wer weiß wie sie heißt?
Pflanze – wer weiß wie sie heißt?
Mohn.
Noch mal Schnittlauch.
Pflanze – wer weiß wie sie heißt?
Pflanze – wer weiß wie sie heißt?

Am Campingplatz ist auch ein See, da habe ich noch eine Runde gedreht.

Federvieh.
Leider die Füße abgeschnitten.
Rundweg – auch wenn er gerade aussieht.
Coole Idee, man kann recherchieren, wenn man will, oder/und …
… aufklappen und nachschauen.
Familie Schwan.
Oh wie süß!

 

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