Tag 4 – Soroa

Heute ist das volle Programm angesagt.

Erst mal morgens eine Besichtigung des örtlichen Orchideengartens, den ein Mann, dessen Name mir entfallen ist, für seine im Kindesalter verstorbenen Tochter angelegt hat. Leider sind wir nicht in der Blütezeit hier, aber es gibt dennoch einiges zu sehen.

Danach besteigen wir die Fahrräder und beginnen die Reise nach Las Terrazas. Der Weg ist mir einer heftigen Steigung über knapp 2 Kilometer Länge gespickt und bringt uns, zusammen mit der Temperatur und Luftfeuchtigkeit, alle an unsere Grenzen und so schieben wir zumindest ab der Mitte der Steigung unser Räder. Der weitere Streckenverlauf birgt nur noch akzeptable Steigungen und dazu Abfahrten, die aufgrund der Schlaglöcher mit Vorsicht zu genießen sind. Lt. meiner Uhr gab es eine Spitzengeschwindigkeit von 44,9 km/h. Nach einem kurzen Bericht über die Geschichte von Las Terazas bekamen wir das Mittagessen in einem vegetarischen Restaurant. Es war umfangreich, vielseitig und sehr schmackhaft. Mit etwa 12 Euro auch noch recht günstig. Einen Eis-Sahne-Rum-Mix-Kaffee später wurden die Räder wieder bestiegen mit Ziel eines Naturbades, wo wir uns kurz erfrischen und eine kleine Wasserfall-Massage nehmen konnten. Zurück zur Unterkunft hatte der Bus deutlich mehr Probleme mit den Schlaglöchern als wir mit den Fahrrädern.

Zum Abschluss, nach einer kleinen Klamotten-Wechsel-Pause wurde noch der nahegelegene Berg nebst Aussichtsplattform bestiegen und die Aussicht genossen. Ich habe dann auf den Salsa-Kurs nach dem Abendessen (Salat, Reis, Hühnchen, Bananenchips, Schokoladeneis) verzichtet.

Kaffee.
Elefantenfuß
Sehr sauer!
Sehr schön!
Gemeiner Wasserhahn
Sieht nur so aus, als ob es nicht heiß wäre…
Aufstieg zur Aussicht
Kuba ist groß und schön.
Nette Hütte..
Unsere Anlage von oben.
Schon wieder unten

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