Anreise nach Sottrum

Gestern Abend bin ich nach einem wunderbaren Essen mit lieben Menschen und lecker Spargel von Poll über die Rodenkirchener Brücke und den Grüngürtel entlang nach Hause geradelt. Wie schon auf dem Hinweg kam ich mit durchgeschwitzt und mit nassem Rücken an. Es war um die 30 Grad und ziemlich drückend. Ich musste kurz stoppen, um dieses Bild zu machen und wenn man anhält merkt man erst, wie stark sich die Brücke bewegt.

Blick von der Rodenkirchener Brücke

Nachdem mir am Sonntag der Weg unter der Autobahn gezeigt wurde, finde ich die Strecke durch den Grüngürtel deutlich besser. Einzig die Überquerung der Brühler Straße erfordert jetzt noch absolute  Aufmerksamkeit, weil man hier durch die nahe an der Straße stehenden Bäume nicht wirklich gut sehen kann, was so an Fahrzeugen unterwegs ist.

Über Nacht hat es dann ganz schön heftig geregnet und daher kräftig abgekühlt. Heute Morgen war kein Gedanke an kurze Hose und auch eine Jacke ist notwendig. Das war jetzt eine ziemlich lange Herleitung zur Aussage, dass es kalt geworden ist.

Das Abenteuer geht los an der Haltestelle Arnulfstraße, wo die nächste Bahn laut Anzeige in 22 Minuten abfahren sollte. Das wäre dann ein Problem bzw. dann doch keins gewesen, wie sich im weiteren Verlauf der Reise herausstellen sollte. Ob das mit den 22 Minuten für die übernächste  Bahn stimmte, konnte ich nicht mehr verifizieren, da ich mit der nächsten gefahren bin, die nur 1 Minute später kam und schon ganz schön voll war. Ein Blick auf die App zeigte dann auch schon einige Minuten Verspätung des Zuges wegen Sturmschäden an. Am Bahnsteig wurde dann noch mal nachgelegt und mit einer halben Stunde Verzug haben wir dann Köln verlassen.

Ungewöhnlicher Blick auf den Dom.
Interessante Dachkonstruktion.

„Sehr geehrte Fahrgäste, aufgrund eines Oberleitungsschadens im Bahnhof Dortmund werden wir heute umgeleitet über Hamm. Bitte informieren Sie sich in Hamm über die Verbindungen nach Dortmund“
So waren wir dann schon mal informiert und haben dann ich Hamm auf den Lokführer gewartet, der zunächst in Dortmund gewartet hatte um dann in ein wartendes Taxi zu steigen, das ihn nach Hamm gebracht hat, wo wir samt des Zuges auf ihn warteten. Was ’ne Warterei!

Das ganze Gewarte vergrößerte die Verspätung dann nochmal auf nun 55 Minuten, aber so ist das nun mal. Werde ich mich nicht aufregen, sondern einfach schon mal was für den Blog schreiben und mich meinem Buch widmen. Habe neben einem Taschenbuch auch noch den dritten Teil von Säulen der Erde auf den Kindle geladen und habe vor, diesen im Urlaub zu lesen.

Heute noch die letzten Vorbereitungen und dann kann es morgen los gehen.

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