„600 km bis zur Fähre – die fährt um 18 Uhr los, dann fahren wir um 9 los und haben genügend Zeit.“ So der Plan – gemütlich tuckeln wir die A1, die A7 und die E45 lang. Ich bin ja für eine Geschwindigkeitsbegrenzung, denn ich finde mittlerweile das etwas langsamere Fahren viel entspannter.
Wir haben auch ein paar Pausen gemacht, den mitgenommenen vorzüglichen Nudelsalat verspeist und so gegen 16:30 dann das Kleingedruckte in der Bestätigungsmail unserer Reservierung für die Fähre gelesen. „Der Check-in beginnt 90 Minuten vor der Abfahrt und schließt 30 Minuten davor.“ Huch! Noch 100 km bis Hirthals… Wir mussten das Tempolimit in Dänemark ziemlich großzügig auslegen, zumal es noch ein weinig zäh fließenden Verkehr gab. Keine Panik! Wir schaffen das schon! Die werden uns bestimmt nicht stehen lassen. 50 Minuten später standen wir in einer sehr kurzen Schlange am Schalter und die Beladung hatte noch nicht mal begonnen. Sehr interessant, wie so eine Fähre beladen wird. Hat ein bisschen was von Sokoban (für die Jüngeren: Ein Spiel aus den Anfangszeiten des PC, bei dem man Kisten in einem Raum verschieben musste, um selbigen verlassen zu können).
Nach dem Ablegen pflügt die Fähre mit einem Affenzahn von Hirthals nach Kristiansand, wo wir mit nur 15 Minuten Verspätung ankommen und dann auch sehr schnell bei dem Parkplatz ankommen, den wir uns für die erste Übernachtung ausgesucht haben.
Er liegt direkt an ein paar Seen, die wir direkt mal bestaunen und das gute Wetter noch für einen kurzen Spaziergang nutzen.
Zurück am Auto bereiten wir uns das Abendessen zu. Ein übersichtlicher Aufwand, da wir nur eine Dose öffnen und den Inhalt erhitzen mussten. Hat super geklappt und die Sitzplätze im Font sind auch ganz bequem, wenn man sie mal eingenommen hat. 🙂
Noch kurz spülen, Zähne putzen und ab ins Bettchen. Gute Nacht
Sokoban😂überragend!
Das Du das noch kennst. Cool!