Fazit und ein paar Fakten zu Norwegen

Fazit im Telegrammstil:

  • Wiederholung sehr wahrscheinlich.
  • Dann mit Wohnmobil und
  • etwas länger und
  • weiter in den Norden.
  • Wunderbare, vielfältige Landschaft.
  • Viel Wasser.
  • Entspannte und freundliche Menschen.
  • Stressfreies Autofahren.
  • Selbstversorgung ratsam, da
  • relativ teuer.
  • Auf Fähren keine Datenverbindung mit dem Handy betreiben.

Dazu noch ein paar Fakten, die ich bei Wikipedia gefunden habe und recht interessant finde.

Elektromobilität:

Es gibt in Norwegen jede Menge Elektro- und Hybrid-Autos. Ich schätze zumindest jedes dritte Auto mit norwegischem Kennzeichen hat einen Elektroantrieb. Jede Menge Teslas, aber auch viele Kleinwagen von BMW, Nissan, Renault etc.
Norwegen fördert das durch Entfall der Mehrwertsteuer und der Importabgaben sowie durch kostenlose Nutzung von öffentlichen Parkplätzen, Busspuren und Gratisstrom an etwa 4.000 Ladestationen.
Dazu muss man natürlich sagen, dass Norwegen seinen Strom fast ausschließlich aus sauberer Wasserkraft produziert und mehr als genug Strom hat. Das macht die Sache der Förderung natürlich etwas einfacher.

Fossile Brennstoffe:

Ein Großteil der Einnahmen des Landes entfallen auf den Export fossiler Brennstoffe wie Gas und Erdöl an europäische Abnehmer, wodurch das Land in der komfortablen Lage ist, fast sämtliche umweltschädlichen Folgen sozusagen „outzusourcen“ und dann die fertigen Produkte wieder zu importieren. Nach Unfällen mit erheblichen Folgen für die Umwelt sind die Sicherheitsvorkehrungen und -auflagen nun sehr hoch und hoffentlich ausreichend.

Rücklagen:

Norwegen hat den weltweit größten Staatsfond als Rücklage für die sinkenden Exporteinnahmen aus Gas und Öl. Dieser wird unter staatlicher Kontrolle durch die Norsk-Bank bewirtschaftet und erzielte in den letzten Jahren regelmäßig ein höheres Ergebnis als der DAX. Die genaue Zusammensetzung kann auf dieser Seite eingesehen und heruntergeladen werden.
Bei der Auswahl der Investitionen spielen ethische Gesichtspunkte eine Rolle. Desinvestition, sprich der Verkauf von Anteilen an Firmen, die den ethischen Anforderungen nicht entsprechen, hat in einigen Jahren zu einer geringere Rendite geführt. Davon betroffen sind Waffen- und Tabakproduzenten, Unternehmen, die Menschenrechtsverletzungen oder Umweltverschmutzung oder -schädigung billigen.

Es gibt noch viele andere Themen, die hier angesprochen werden könnten, aber das würde den Rahmen sprengen. Schaut gerne in die Links, um weitere Informationen zu bekommen.

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