Lissabon

Lissabon ist Zwischenstation auf dem Weg nach Sao Miguel auf den Azoren. Da wo die Hochdruck-Gebiete herkommen. 1,5 Tage sind natürlich zu wenig, aber man kann sich einen kleinen Eindruck verschaffen und ein paar Dinge sehen. Urlaub ist Urlaub und kein Stress, und so haben wir die Zeit in Lissabon auch gestaltet. Das Hotel liegt mitten in der Stadt unmittelbar an der Metro Marquês de Pombal und ist für zwei Personen und zwei Nächte mit Frühstück für 160€ kein Grund zum Meckern.
Nach der Ankunft haben wir uns nach einem Imbiss erst mal die Stadt ein wenig zu Fuß erkundet und dank unseres 48h-Tickets die ein oder andere Bahn benutzt um Berge zu erklimmen. Lissabon kurz vor Weihnachten ist prächtig geschmückt, hat viele große bunte Weihnachtsbäume und Lichterketten ohne Ende. Sehr schön gemacht. Direkt am Flughafen konnte ich auch endlich wieder „Driving home for Christmas“ hören – es hatte mir ganz schön gefehlt :-).

An Tag 2 hüpfen wir auf und von Bussen eines ortsansässigen Unternehmens, das es sich zum Ziel gesetzt hat, den Wissensdurst der Besucher zu stillen. Ziel erfüllt? Geht so. Während der Fahrt hätte man einiges an Fado-Musik durch Informationen ersetzen können. Nicht, dass ich alles behalten würde, aber dennoch hätte ich ein bisschen mehr Geschichte(n) vertragen.
Die bittere Realität, dass sich 16° nicht zwangsläufig auch wie 16° anfühlen, treibt uns in ein großes Einkaufszentrum, wo es neben schönen warmen Jacken auch Mittagessen gibt.
Danach finden wir den Bahnhof der Linie 28E und rumpeln mit der kleinen Bahn durch die schmalen Gassen von Lissabon. Mich persönlich begeistert dabei, wie mühelos diese kleinen Wagen die Steigungen meistern. Wir werden belohnt mit einem wunderbaren Ausblick auf die Stadt, folgen dann einer Empfehlung in ein kleines Restaurant (Papo Cheio), wo wir preiswert und lecker bewirtet werden und begeben uns dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurück zum Hotel, da wir morgens früh zum Flughafen müssen. Ich werde sicher noch einmal wieder kommen und dann etwas länger bleiben.

Hier ein paar Bilder der beiden Tage. Draufklicken!

2 thoughts

  1. Hallo Stefan,wie angedroht sind wir nin auch in Lissabon angekommen und haben schon einiges gesehen und erlebt. Gerade haben wir unser Abendbrot bei Papo Chaio eingenommen. Ja eine Fahrt mit der Strassenbahn 28 kann schon anstrengend sein, alle Besucher und Gäste fahren halt gerne mit. Aber es lohnt sich auf jeden Fall, mit einem 24 Stundenticket war heute Rundreisetag.
    Danke für deine Informationen auf deiner Seite, hilfreich für uns.

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