Mittlerweile sind wir in Swakopmund eingetroffen und hier gibt es ein brauchbares Netz.
Daher jetzt der Beitrag von der Anreise mit Bildern und ich habe den Bericht über Penduka aufgrund der Bilder jetzt hier in einen extra Beitrag gepackt.
Nach einer mehr als verdienten Mittagspause fuhren wir dann wieder quer durch Windhoek um die Initiative Penduka zu besuchen, die von Chamäleon unterstützt wird. Der Weg führte uns auch durch Viertel, die geprägt sind kleine Häuser und Hütten in denen den unterschiedlichsten Tätigkeiten nachgegangen wird.
Autoreparatur, Frisör, Handel in allen Variationen und wohl vor allem auch der Ausschank von alkoholischen Getränken, der insbesondere am Wochenende und bei jungen Männern sehr beliebt ist. Laut unserem Reiseleiter gibt es wohl a) viele Alkoholfahrten am Sonntag und b) viele „Krankheitsfälle“ am Montag.
Penduka liegt etwas außerhalb von Windhoek an einem schönen See.
Dort arbeiten Frauen in verschiedenen „Gewerken“ die da wären:
- Keramik-Herstellung
- Glasschmuck-Herstellung
- Näherei
- Stickerei
- Unterkunft und Verpflegung
Mit einfachen Mitteln werden dort schöne Sachen gemacht, aber vor allem bekommen die Frauen Arbeit, ein Einkommen und die damit verbundene finanzielle Sicherheit sowie ein Selbstwertgefühl, das man auch wirklich spüren kann.
Besonders gut hat mir gefallen, dass die Arbeitsschritte der Herstellung von Glas alle auf einem der Gebäude aufgemalt wurden. Tolle Idee und schön umgesetzt.
Auffällig fand ich die Sicherung des Geländes mit Stacheldraht und Drahtrollen oben drauf. Das war übrigens auch in der Unterkunft der Fall, wo ein hoher Zaun mit zusätzlicher Sicherung (mit Strom?) noch aufgesetzt war. Scheinbar ist das notwendig, auch wenn im Falle der Unterkunft jeder Gast einen Schlüssel für ein einfaches Vorhängeschloss bekommt und niemand wirklich kontrolliert, ob denn auch wieder abgesperrt wird. Aber die Besitzerin betonte, dass es in den vielen Jahren, die sie die Unterkunft betreibt noch keinen Vorfall gegeben habe.
Zurück zur Initiative:
Wir wurden durch die Einrichtung geführt, konnten Fragen stellen, Geschenke oder Eigenbedarf kaufen und konnten nach einer traditionellen Tanz- und Gesangsvorführung ein sehr leckeren Essen genießen. Ein gelungener Ausflug!
Bei der Rückfahrt im Dunkeln haben wir dann die Tür von innen verriegelt.
Hier die Bilder:
Ein fröhliche Hallo nach Afrika!
Hatte mich schon gefragt, ob das Netz es einfach nicht hergibt, Deine ja immer wieder witzig-interessanten Berichte und die dazugehörigen klasse Bilder zu posten oder ob Du einfach entschieden hast, einfach die Reise, das Land, Mensch und Tier zu genießen, ohne das alles immer auch in Worte zu fassen.
Heute hab ich mal wieder vorbeigeschaut … und sehr gefreut gleich mehrere Berichte zu finden. Schön, schön schön! In Burgers Zoo in Arnhem hab ich neulich ein Nashorn gesehen – die sind ganz schön schnell … auch schnell weg, scheinbar 😉
Grüße auch an Marliese
Lisa
Genauso fröhliche Grüße nach Deutschland!
Das Netz gibt es wirklich nicht her an vielen Stellen, aber ich nutze die Fahrtzeiten um Bilder zu sortieren und Texte zu schreiben.
Nur mit dem Hochladen ist es ein Problem. Manche Netze hier sind mit WhatsApp überfordert… Hier in Klein-Aus Vista gibt es Glasfaser.
Da spar ich mir mal grade den Nachmittagsspaziergang um ein bisschen was hochzuladen.
Es gibt viele viele Bilder! 🙂
Liebe Grüße zurück!
Stefan