Strand und letzter Markt auf dieser Reise

Das Hotel bietet hier einen morgendlichen Ausflug zum Strand an, verbunden mit einem anschließenden kurzen Besuch auf dem Markt.

Es geht um 6:30 los und nach wenigen Minuten sind wir auch schon da. Zu dieser Zeit kommen die Fischer mit ihrem Fang zum Strand zurück, wo sofort sortiert und wenn möglich auch verkauft wird.

Es ist ein fröhliches Gewusel am Strand mit vielen Menschen und vielen Fischen, Krabben, Muscheln etc.
Fast alle dem Tod geweiht – ein paarmal sehe ich, wie ganz kleine Fische in einen Extra-Behälter kommen und wieder zurück ins Meer geworfen werden.

Wenn Fische Geburtstag feiern – ich glaube nicht, dass sie das tun, aber das wäre ein Anlass für eine zweite Party im Jahr.

Passend dazu finde ich in meinem Buch (Die Rivalin – Michael Robotham) eine Stelle, wo eine Frau Fisch kauft.

Der Fischhändler: „Aber sie kennen ja die letzten Worte einer Forelle, oder?“
„Die Sache hat bestimmt einen Haken“ antworte ich.
„Den kannten sie schon.“
„Den kannte Noah schon“

Mein Humor…

Wie dem auch sei, wir gehen am Strand entlang und schauen uns all die kleinen und großen Boote an, von denen einige rund sind und wahrscheinlich gar nicht so einfach zu manövrieren.

Der Guide vom Hotel erklärt uns, dass sie aus Bambus gefertigt werden und man da einfacher runde Boote hinbekommt, weil Bambus längenmäßig begrenzt ist.

Eine angebotene Rundfahrt lehne ich dankend ab, denn wir gehen weiter am Strand entlang, wo wie selbstverständlich eine Kuh steht.

Keine Ahnung was die da macht – sie sieht zufrieden aus, frisch gemolken und reagiert auf Berührungen zunächst nicht, dann etwas genervt. Wir lassen sie in Ruhe und steuern den letzten Markt meiner Reise an.

Ein weiterer Markt – ich will nicht sagen, alle seien gleich, aber sie ähneln sich doch sehr. Auf diesem hier gibt es relativ viel frische Früchte, Blumen und getrockneten Fisch…

Das Besichtigungsprogramm in Vietnam ist damit definitiv beendet.
Ich werde noch eine Runde Schwimmen heute nachmittag, mir eine Massage gönnen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen.

Ein paar Bilder – ihr wisst schon…

Phan Thiet am Morgen

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