Oslo Tag 2

Heute steht bei mir das Friedenscenter auf dem Programm. Hier geht es um den Nobelpreis und aktuell gibt es eine Ausstellung über die beiden Preisträger und dazu eine Ausstellung mit Fotos von Cristina de Middel mit dem Namen „The Body As A Battlefield“ (Der Körper als Schlachtfeld).

Der Gynäkologe Denis Mukwege leitet eine Klinik in Bukavu (Demokratisch Republik Kongo) und gilt als weltweit führender Experte für die Behandlung von Verletzungen von Mädchen und Frauen, die durch Gruppenvergewaltigungen sowie durch gezielte physische Unterleibsschändungen verursacht wurden. Für sein langjähriges politisches Engagement hat er zusammen mit Nadia Murad den Friedensnobelpreis 2018 erhalten.

Nadia Murat ist eine Überlebende des vom IS verübten Genozids an den Jesiden 2014, irakische (jesidische) Menschenrechtsaktivistin und seit September 2016 die erste Sonderbotschafterin für die Würde der Überlebenden von Menschenhandel der Vereinten Nationen (UNODC).

Jede Menge Pads, denen sich Informationen über die Preisträger entlocken lassen. Manche kannte ich.

Auch der Shop hat Einiges zu bieten und ich muss mich ein wenig zurückhalten und nicht noch mehr zu kaufen. Es gibt zum Beispiel Tassen, die aus einer Mischung von verschiedenen Stoffen und Kaffeesatz hergestellt werden. Kostenpunkt für eine Tasse 19,80 €. Sie werden in Deutschland hergestellt und auf der Webseite des Herstellers kosten sie 14,90 €. Mal schauen.

Danach schlendere ich am Hafen entlang zur Festung, die ich mir auch von innen und außen anschaue. Scheinbar finden wir immer noch Veranstaltungen unter Beteiligung der königlichen Familie statt. Es ist schön gemacht aber auch nicht besonders.

Festungsinnenhof.
Kaminzimmer. Mir persönlich bisschen zu lang.
Hier scheint es noch Veranstaltungen zu geben.
Hier eher nicht…
Das Teil hatten wir schon mal in Stavanger.

Weiter geht’s Richtung Hafen, wo ich mir eine Pause, ein paar Pommes und ein leckeres, teures Bier genehmigen. Zwischendurch muss man einfach mal sitzen. Der weitere Weg führt zur Oper, einem sehr imposanten Gebäude mit ungewöhnlicher Architektur und einem tollen Interieur.

Mietsauna am Hafen.
Die Oper.
Spiegelungsfotos bieten sich da an.
Wie gesagt…
Dieses Teil habe ich oft fotografiert, aber das Foto gefällt mir am besten.
Mann mit Möwe auf Dach von Oper.
Blindenschrift für Riesen.
Eventbereich am Hafen mit überdimensionaler Wäscheleine.
So sieht das aus der Nähe aus.
Und so von unten.
E und F bitte nach rechts!
Eiche.
Cooles Design.
Kurze Pause mit Staunen. 🙂

Ein Chai-Latte im Espressohouse  im Bahnhof und dann weiter zu einer im Reiseführer erwähnten Fußgängerbrücke mit einem besonderen Baustil. Von hier aus soll man auch den Blick auf die Barcode Gebäude haben. Ich weiß nicht so genau was das soll mit diesen Gebäuden, ich kann mir da nicht wirklich einen Barcode vorstellen.

Die Brücke.

Wie dem auch sei wir begeben uns weiter zum Skulpturenpark Vigeland:

Interessante Perspektive, wie ich finde.
Wohl alles Hochstapler.
Möwen-Badeanstalt, womöglich.
Achtung – ich komme!
Wasservorhang.
Schone Skulpturen.
Ganz schön viele…
Tolle Ausstrahlung.

und drehen noch eine Runde, ehe wir in den Bus steigen und zurück zum Campingplatz fahren.

 

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